BaFin verbietet CFDs mit Nachschusspflicht
Forums › ProRealTime Deutsch forum › Generelle Trading-Themen › BaFin verbietet CFDs mit Nachschusspflicht
- This topic has 11 replies, 8 voices, and was last updated 7 years ago by Derek.
-
-
05/09/2017 at 8:26 AM #34886
Die BaFin macht ernst und verbietet CFDs mit Nachschusspflicht:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/zertifikate/nachrichten/cfds-im-fokus-bafin-verbietet-riskante-hebelprodukte-fuer-privatanleger/19773916.htmlAnbieter dieser Produkte, ich denke IG Markets gehört dazu, hat 3 Monate Zeit diese Anforderung umzusetzen.
IG bietet ja schon “Limited Risk Accounts” an, in denen Produkte gehandelt werden, die nicht der Nachschusspflicht unterliegen, aber können diese auch automatisch gehandelt werden?Ich bin etwas überrascht, dass es noch keine Info von IG gibt.
Kann ich meine gekauften CFDs in 3 Monaten noch verkaufen? Wird zum Stichtag automatisch alles verkauft? Wann genau ist der Stichtag?05/09/2017 at 12:46 PM #34927IG und auch CFD-PRTs haben bereits ihre Verfahren Möglichkeiten für neue Kunden in England und Frankreich geändert, wo die Handelsbedingungen auf CFDs haben vor kurzem stark modifiziert worden! (Dies ist nicht der Fall für ehemalige Kunden, die noch die Fähigkeit, mit ProOrder zu handeln haben).
Das Beste ist der Agent von Ihrem Broker anrufen direkt für weitere Informationen.1 user thanked author for this post.
05/12/2017 at 2:09 AM #35262Hallo Pfeiler,
vielen Dank für den Hinweis, ich habe nun bei IG.com angefragt und siehe Antwort unten.
Die Frage ist wann das Finale System entschieden ist und wie es mit dem automatischen Traden dann aussieht, weil derzeit mit Umstellung auf Limited risk Konto würde es nicht mehr funktionieren.
Sehr geehrter Herr Reinisch,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Allgemeinverfügung auf den Ausschluss der Entstehung einer Nachschusspflicht bezieht sich auf den Privatanleger. Der CFD Handel ist somit weiterhin gestattet, sofern dieser die Entstehung eines Sollsaldos für die bezüglichen Kunden ausschließt und somit eine weiterführende Sicherheit beim gehebelten Handel bietet.
Die Umsetzung der Allgemeinverfügung ist bis zum 10. August 2017 vorgesehen. IG entspricht dieser Richtlinie bereits durch das Angebot von sogenannten “Limited Risk Konten”. Diese Kontoart sieht vor, dass jeder Position ein garantierter Stopp beigefügt werden muss, um somit das Risiko der Nachschusspflicht auszuschließen. Wie die Allgemeinverfügung jedoch im einzelnen bei IG umgesetzt wird, muss nun intern geprüft und analysiert werden. Durch die Übergangszeit bis zum 10. August können wir aktuell noch keine detailliert Informationen bezüglich der Umsetzung geben. Wir werden unsere Kunden jedoch zu gegebener Zeit über weitere Entwicklungen informieren.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Eren Eraslan
Trading Services
IG1 user thanked author for this post.
05/12/2017 at 5:31 AM #3526905/16/2017 at 5:32 PM #3573207/08/2017 at 12:34 AM #40062Heute habe ich von IG die Information bekommen, dass alle bestehenden Konten auf Limited Risk Konten umgestellt werden. Für automatisierte Order muss man garantierte Stops hinzufügen, sonst werden laufende Systeme in 2 Wochen abgestellt. Ich weiß nur nicht, wie man einen garantierten Stop in Pro Order eingeben kann. Und wird es auch weiterhin normale Stops geben, d.h. könnte man einen garantierten Stop mit z.B. 50 Punkten Abstand und einen normalen mit 20 Punkten Abstand setzen? Sonst muss man ja ständig beim Auslösen der Stops die Garantie Gebühr bezahlen. Zu alledem machte IG leider keine Angaben.
07/08/2017 at 5:20 PM #40101Gleich der zweite Satz sagt es doch ganz klar. Zitat: “Das bedeutet, dass garantierte Stops ab diesem Zeitpunkt für jeden neuen Trade verpflichtend sind und Sie einen höheren Risikoschutz genießen.” und weiter unten noch einmal, Zitat: “Jede neue Position auf einem Limited Risk-Konto erfordert die Platzierung eines garantierten Stops, für den eine geringe Prämie zu zahlen ist, jedoch nur bei Ausführung. ”
Mit anderen Worten, es gibt keine normalen Stops mehr und wenn ein SL gerissen wird, wird es richtig teuer, weil Du dann nicht nur den Betrag verlierst, den Dich Dein SL gekostet hätte, sondern obendrauf noch die Gebühr kommt.
07/11/2017 at 1:57 PM #40356Andere Broker senken den Spread, IG erhöht ihn durch die garantierten Stops deutlich. Da werde ich mich wohl nach einem anderen Broker umsehen müssen.
Schon die Frage, wie man denn überhaupt einen garantierten Stop über Pro Order setzen könnte, wird nicht beantwortet. Ich wüsste jedenfalls nicht wie, bisher ging das nur per Hand in der IG Ordermaske, d.h. ich kann dann auch nicht mehr automatisiert handeln.
07/11/2017 at 2:52 PM #40369Ist auch der Tod jedes Speed-Scalpers, kann ich mir dann wohl abschminken, kurz mal ‘ne Pressekonferenz scalpen und fertig. Autsch!
Dummerweise, hab ich festgestellt, ist bei anderen die Slippage manchmal unberechenbar, da ist IG nach meiner Erfahrung ziemlich zuverlässig.
Ich denke, wir sollten den 22. abwarten, da einen Test fahren und wenn’s dann nicht hinhaut, ab damit.
07/12/2017 at 11:56 AM #40442Sie finden eine Liste der risikobegrenzten Account-Spezifikationen in diesem französischen Haftnotiz.
In Frankreich sind nur die neuen Kunden betroffen.Hier ist der übersetzte Text ins Deutsche, bitte bedenkt, dass es nur eine Google-Übersetzung ist 🙂
Dice heute ProOrder für Französisch Kunden auf begrenztem Risiko Konten IG / PRT-CFD aktiviert.
Ich habe gerade die Nachricht, und ich weiß, dass dies viele von Ihnen betrifft!
Für weitere Informationen und für die Aufzeichnung, hier sind die wichtigsten Merkmale der begrenzten Risiko-Konten, die einen Einfluss auf ProOrder haben:
- Trailing Stops: Die hinteren Anschläge sind nicht auf die begrenzten Risiko Konten erlaubt
- Garantierte Stops: Alle Schutzstops gestellt von ProOrder werden automatisch in garantiert Stationen umgewandelt. Auf dieser Art von Anschlag wird das Leistungsniveau, auch wenn der Preis bewegt sich gegen Sie brutal garantiert. Sonderpreise gelten (nur wenn der Anschlag ausgelöst wird)
- Stops angebracht: Eine Schutzstop soll in der Öffnung einer Position angebracht werden, oder eine Bestellung / Verkauf platzieren. Im Code wird die SET-STOP-Ploss Anweisung (zum Beispiel) soll nicht in einem Zustand (IF / ENDIF)
Entfernungen hält: Es ist nicht möglich, eine Schutzstop-Position zu entfernen (dh SET STOP-Ploss x mit x Variable erfordert immer größer werdenden x nach dem Anschlag zur Festlegung, aber es kann natürlich in Beziehung gesetzt werden Voraussetzung, dass sie zwischen dem Preis und dem neuen Wert von stoploss die minimalen Lücke) - Absicherung: Die begrenzten Risiko Konten nicht lange und kurze den gleichen Wert sein. Daher ist es nicht möglich ist:
Um eine lange kurze Strategie und eine andere, wenn diese Strategien auf Instrumente mit einem gemeinsamen zugrunde liegenden gestartet werden (zB Frankreich 40 Frankreich 40 Min)
2 stellen Grenzen in der entgegengesetzten Richtung auf den gleichen Wert
Stellen Sie einen Anschlag in der entgegengesetzten Richtung in einer Position zwischen der Position und dem Schutzstop
Darüber hinaus:
Die Mindest Bremswege sind größer als die genannten Konten „Expert“ (normal Kontokorrent), diese Entfernungsinformationen in Informationen für das Gerät im manuellen Handel (in Punkten oder in Prozent der Aktien ).
Da der hintere Anschlag nicht funktioniert, wird die SET trailing Stop-Befehl nicht funktioniert, so rate ich Ihnen die trailing Stop-codierten, dass Sie bereits in der Site Blog-Bereich (viele Strategien, mit der Code-Bibliothek finden verwenden ).
Der Stoploss kann vom Eintrittspreis weg sein, ziemlich weit, aber man muss bedenken, dass Ihr Marge können die (Sie platzieren erforderlich natürlich nicht mehr als die Größe des Geldkontos verlieren, so wachsam sein Ebene Stoploss).
1 user thanked author for this post.
07/14/2017 at 1:03 PM #40641Ich habe heute mit IG telefoniert, und die Hauptunterschiede mit limited risk zu früher sind wie folgt :
Es muß jede Position einen Stop haben, sonst wird sie abgelehnt und die ProOrder-Strategie angehalten. Wo und wie der Stop in ProOrder codiert ist, ist egal, es kann auch in einer IF-Then-Schleife stehen. Hauptsache, der Stop wird auf jedem Fall IMMER für JEDE Position gesetzt. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Strategie angehalten.
Ein Stop kann auch, nachdem er einmal gesetzt wurde, weiter weg verschoben werden oder näher an den gegenwärtigen Preis herangeschoben werden. Das ist egal. Man muß nur mehr Margin bereitstellen, wenn der Stop weiter weg gesetzt wird, weil der Margin jetzt nicht mehr fix ist, sondern mit dem Abstand zum Kurs steigt.
Ein Stop wird vom IG-System niemals näher als um den Mindestabstand zum gegenwärtigen Kurs entfernt zugelassen. Für den DAX sind das im Augenblick normalerweise 10 Punkte. Wenn eine Strategie versucht, einen Stop näher als diese 10 Punkte zu setzen, dann setzt das IG-System den Stop zunächst 10 Punkte weit weg, und im nächsten Bar wird überprüft, ob der Stop nun dorthin gesetzt werden kann, wo ihn ProOrder hin haben möchte. Falls ja, so wird das gemacht. Die Strategie wird aber deshalb nicht angehalten.
Bedauerlich : Es können tatsächlich nicht mehr Short- und Long-Positionen auf demselben Konto auf dasselbe Instrument gehalten werden. Das bedeutet, daß man z.B. nicht mehr kurz- und längerfristige Strategien auf den DAX zusammen handeln kann, z.B. im 1-Minuten und im 30-Minuten-Chart, denn es wird vorkommen, daß die eine Strategie long ist, und die andere short. Eine Strategie, die versucht, eine gegenläufige Position zu einer schon bestehenden Position zu eröffnen, wird angehalten werden. Das ist natürlich eine schwerwiegende Einschränkung.
Außerdem ist im Prinzip zu beachten : Der Mindestabstand für den garantierten Stop gilt nur bis zu einer bestimmten Positionsgröße. Im DAX-Mini ist der Mindestabstand für den garantierten Stop 10 Punkte, aber nur bis zu einer Positionsgröße von 250 Mini-Kontrakten. Für die nächsten 250 Mini-Kontrakte ist der Mindestabstand dann 35 Punkte, sonst wird die Position abgelehnt.
1 user thanked author for this post.
07/30/2017 at 12:35 PM #42009Im Großen und Ganzen finde ich diese Entwicklung gut, weil der maximale Verlust jetzt automatisch per “Versicherung” von IG begrenzt wird. In der letzten Zeit hat es mehrfach plötzliche und starke Kursbewegungen gegeben. Der Flash Crash vom Pfund letztes Jahr hat auch hier Forenmitgliedern extreme(!) Verluste beschert. Das kann jetzt nicht mehr passieren, denn das “risk of being in the market” ist jetzt begrenzt. Ich schlafe besser wenn der max loss auf z.b. 100€ begrenzt ist.
Allerdings werde ich mir die Bedingungen für erfolgreiche Ausführung von garantierten Stops jetzt noch mal neu durchlesen. Welche Ausnahmen gibt es?
Hat schon jemand geprüft, ob ProOrder Positionen automatisch in garantierte Stops umgewandelt werden?
Wirklich sehr schade finde ich es, das Positionen jetzt nicht mehr mit anderen Instrumenten abgesichert werden können, ohne die Kapitalkosten für den tiefen Stop sehr groß werden zu lassen.
-
AuthorPosts
Find exclusive trading pro-tools on